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SG Hildesheim, 07.12.2012 - S 40 KR 190/11 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichung
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Krankenversicherung
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- BSG, 25.09.2000 - B 1 KR 5/99 R
Krankenversicherung - Kostenerstattungsanspruch - unaufschiebbare Leistung - …
Auszug aus SG Hildesheim, 07.12.2012 - S 40 KR 190/11
Es kann vor diesem Hintergrund auch dahinstehen, ob die weiteren Voraussetzungen eines Kostenerstattungsanspruchs nach § 13 Abs. 3 SGB V erfüllt sind in Form der Klägerin tatsächlich aufgrund einer wirksamen zivilrechtlichen Verpflichtung entstandener Kosten (vgl. dazu: Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 10. Januar 2012 - L 4 KR 205/08) sowie in Form einer vor der Selbstbeschaffung erfolgten Leistungsbeantragung und -ablehnung (vgl.: Bundessozialgericht, Urteil vom 25. September 2000 - B 1 KR 5/99 R - Höfler in Kasseler Kommentar zum Sozialversicherungsrecht, § 13 SGB V Rn 33 ff.). - BSG, 02.11.2007 - B 1 KR 14/07 R
Krankenversicherung - kein Raum für sozialrechtlichen Herstellungsanspruch neben …
Auszug aus SG Hildesheim, 07.12.2012 - S 40 KR 190/11
Er setzt daher voraus, dass die selbstbeschaffte Behandlung oder sonstige Leistung zu den Leistungen gehört, welche die Krankenkassen allgemein in Natur als Sach- oder Dienstleistung zu erbringen haben (vgl.: Bundessozialgericht, Urteil vom 2. November 2007 - B 1 KR 14/07 R - und Bundessozialgericht, Urteil vom 7. September 2005 - B 1 KR 28/03 R - m.w.N.). - BSG, 27.09.2005 - B 1 KR 28/03 R
Krankenversicherung - Leistungsausschluss der extrakorporalen Stoßwellentherapie …
Auszug aus SG Hildesheim, 07.12.2012 - S 40 KR 190/11
Er setzt daher voraus, dass die selbstbeschaffte Behandlung oder sonstige Leistung zu den Leistungen gehört, welche die Krankenkassen allgemein in Natur als Sach- oder Dienstleistung zu erbringen haben (vgl.: Bundessozialgericht, Urteil vom 2. November 2007 - B 1 KR 14/07 R - und Bundessozialgericht, Urteil vom 7. September 2005 - B 1 KR 28/03 R - m.w.N.).
- LSG Niedersachsen-Bremen, 12.10.2005 - L 4 KR 257/03
Anspruch auf Versorgung mit einer motorisierten passiven Schulterbewegungsschiene …
Auszug aus SG Hildesheim, 07.12.2012 - S 40 KR 190/11
Nach der ersichtlichen obergerichtlichen Rechtsprechung besteht jedoch im Rahmen der GKV kein Anspruch auf Versorgung mit einer CPM-Schiene, weil es insoweit für die neue Behandlungsmethode an der erforderlichen positiven Empfehlung des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA) gemäß § 135 Abs. 1 SGB V fehlt (vgl.: Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 16. Juni 2010 - L 5 KR 4929/07), und weil eine CPM-Bewegungsschiene die Anwendung physikalischer Maßnahmen nicht ersetzen sowie bei unkontrolliertem Einsatz sogar zu Schäden führen kann und daher nicht als notwendige, also unentbehrliche, unvermeidliche und unverzichtbare, Leistung im Sinne von § 12 Abs. 1 SGB V zu bewerten ist (vgl.: Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 12. Oktober 2005 - L 4 KR 257/03). - LSG Baden-Württemberg, 16.06.2010 - L 5 KR 4929/07
Krankenversicherung - Hilfsmittelversorgung - kein Kostenerstattungsanspruch für …
Auszug aus SG Hildesheim, 07.12.2012 - S 40 KR 190/11
Nach der ersichtlichen obergerichtlichen Rechtsprechung besteht jedoch im Rahmen der GKV kein Anspruch auf Versorgung mit einer CPM-Schiene, weil es insoweit für die neue Behandlungsmethode an der erforderlichen positiven Empfehlung des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA) gemäß § 135 Abs. 1 SGB V fehlt (vgl.: Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 16. Juni 2010 - L 5 KR 4929/07), und weil eine CPM-Bewegungsschiene die Anwendung physikalischer Maßnahmen nicht ersetzen sowie bei unkontrolliertem Einsatz sogar zu Schäden führen kann und daher nicht als notwendige, also unentbehrliche, unvermeidliche und unverzichtbare, Leistung im Sinne von § 12 Abs. 1 SGB V zu bewerten ist (vgl.: Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 12. Oktober 2005 - L 4 KR 257/03). - LSG Niedersachsen-Bremen, 10.01.2012 - L 4 KR 205/08
Auszug aus SG Hildesheim, 07.12.2012 - S 40 KR 190/11
Es kann vor diesem Hintergrund auch dahinstehen, ob die weiteren Voraussetzungen eines Kostenerstattungsanspruchs nach § 13 Abs. 3 SGB V erfüllt sind in Form der Klägerin tatsächlich aufgrund einer wirksamen zivilrechtlichen Verpflichtung entstandener Kosten (vgl. dazu: Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 10. Januar 2012 - L 4 KR 205/08) sowie in Form einer vor der Selbstbeschaffung erfolgten Leistungsbeantragung und -ablehnung (vgl.: Bundessozialgericht, Urteil vom 25. September 2000 - B 1 KR 5/99 R - Höfler in Kasseler Kommentar zum Sozialversicherungsrecht, § 13 SGB V Rn 33 ff.).